Am 9. November 2024 bereicherte der Geschichtsleistungskurs Q3 von Herrn Ortmann die Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht in der ehemaligen Pfungstädter Synagoge. Gemeinsam stellte der Kurs im Rahmen der Veranstaltung sein Projekt zu dem Pfungstädter NS-Verbrecher Hans Stark vor.

Hans Stark war ehemaliges Mitglied der Waffen-SS und verantwortlich für zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es ist bewiesen, dass er regelmäßig an Erschießungen teilgenommen und an Selektionen und Vergasungen in Auschwitz mitgewirkt hat. Als jüngster Angeklagter wurde er im Auschwitz-Prozess 1965 zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt.

Die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses beschäftigten sich u.a. mit der Radikalisierung des jungen Hans Stark und der Zerstörung seiner Moral. Im Fokus der Präsentation (Titel: "Hans Stark. Verurteilt - Gerecht bestraft?") standen zudem die Themen Schuld und Verdrängung sowie Starks Rolle bei den Frankfurter Auschwitz-Prozessen.

Was können wir heute aus der Geschichte lernen?

Zu dieser Frage haben die Schülerinnen und Schüler in ihrem Schlusswort deutlich Stellung bezogen:

"Menschenverachtende, rechtsextremistische Positionen werden zurzeit immer gesellschaftsfähiger, doch wir dürfen nicht vergessen, dass jeder von uns ein Teil der Gesellschaft ist.
Wir müssen unsere Möglichkeiten nutzen, um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt."

(S. Thiede, LK Geschichte Q3, Foto: T. Künstler)

Am 30.09.24 wurde die Friedrich-Ebert-Schule mit dem Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen (Erste Rezertifizierung) ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel wird an Schulen vergeben, die eine vorbildliche berufliche Orientierung nach den OloV-Qualitätsstandards.

Auch in diesem Jahr rauchten im Frühjahr wieder die Köpfe: Beim internationalen Wettstreit des Kängurus hieß es knobeln, grübeln und tüfteln. 213 Schülerinnen und Schüler der FES nahmen teil, deutschlandweit waren es rund 850 000.

Am 10.Juli 2024 unternahmen wir, die neunten Klassen und die E-Phase der FES, einen Ausflug nach Metz, einer wunderschönen Stadt in Frankreich. Vor dem Ausflug hat die E-Phase sich über die Stadt Metz informiert und ein Handout und einen Fragebogen für die 9er erstellt. Am Ausflugstag sind wir alle schon früh morgens von einem Reisebus abgeholt worden und kamen ohne Komplikationen in Metz an.

Die Friedrich-Ebert-Schule, ausgezeichnet als "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage", hat in den letzten Wochen Aktionen von Schülerinnen und Schülern initiiert, um den 75. Geburtstag des Grundgesetzes zu feiern.

Vom 07.04 bis zum 19.04.2024 haben vier Schülerinnen und Schüler der E-Phase ihr Betriebspraktikum in Frankreich gemacht. Sie waren in dem Schulinternat des landwirtschaftlichen Oberstufengymnasiums Lycée Agricole Val de Seille untergebracht und haben dort für zwei Wochen mit französischen Schülerinnen und Schülern gelebt.

Seit Beginn dieses Schuljahres verfügt die FES über 6 Klimakoffer, die an der Ludwig-Maximilians-Universität konzipiert wurden. Sie werden insbesondere in den Fächern Physik und Geographie eingesetzt, um Hintergründe und Folgen des Klimawandels mit Schülerexperimenten erfahrbar zu machen.

Am Samstag, den 03.02.2024, ging es los. Um 4 Uhr stand der 7. Jahrgang des Gymnasiums der Friedrich-Ebert-Schule zur Abfahrt bereit. Nach circa acht Stunden Busfahrt sind wir dann im wunderschönen Südtirol angekommen. Erst einmal ging es zum Skigebiet Speikboden, um die

Mach mit beim Jugendwettbewerb Informatik 2024 ! Lerne, Roboter und Schildkröten zu steuern. Die 1. Runde ist zum Reinschnuppern gedacht. Bei der 2. Runde wird es kniffliger. Aber du kannst nur an der 2. Runde teilnehmen, wenn du auch an der 1. Runde teilgenommen hast. Du kannst alles zu Hause, online, im Browser machen.

Am Montag, den 29. Januar 2024, fand unser alljährlicher Concours de lecture (Vorlesewettbewerb Französisch) statt. Dafür trafen sich die Französischschüler:innen der R9 und die Klasse G9a in der Aula. Unsere Kandidat:innen Valerie Brancato (R9c), Mia Burkhardt, Serena Lotz und Timon Wolf (G9a) lasen nach einer kurzen Vorstellungsrunde zunächst einen ihnen bekannten Text vor.

Am Freitag, den 24.11.23 öffnete die Friedrich-Ebert-Schule ihre Türen für zukünftige Schüler:innen und deren Eltern. Sehr viele Besucher:innen kamen trotz des nasskalten Wetters vorbei und ließen sich von musikalischen Beiträgen, Tanzvorführungen oder dem Theaterstück der bilingualen Klassen begeistern.

Endlich war es soweit... am 11.09.2023 fuhren wir mit 15 Schüler:innen aus den 8. und 9. Klassen der FES nach Polen, um unsere Austauschpartner wieder zu sehen. Seit dem Besuch der polnischen SuS bei uns in Pfungstadt und in Ernsthofen hatten sich alle sehr vermisst. Alle freuten sich schon riesig. Nach unserer siebenstündigen Zuganreise (die SuS unserer Partnerschule Marii Curie Nr 1 aus Opoczno fuhren die selbe Zeit) kamen wir gut gelaunt in der Jugendbegegnungsstätte in Kreisau an.

Am 3.11.23 fuhren wir - die Französischklassen des Jahrgangs 8 - nach Colmar. Nach einer 3-stündigen Fahrt kamen wir endlich in Frankreich an. Bei unserer Ankunft sahen wir zunächst die Freiheitsstatue, denn die, die in New York steht wurde von Frédéric-Auguste Bartholdi, der aus Colmar kam, gebaut.

Am Kerbmontag der Pfungstädter Kerb fand wie in jedem Jahr unser Sponsorenlauf statt,

Bei diesem suchen sich alle Teilnehmer*innen Sponsoren, die jeweils einen bestimmten Betrag pro gelaufener Runde spenden.

Dies trifft auf die Schüler:innen der Q2 definitiv nicht zu, denn heute stand Lernen für die Zukunft auf ihrem Stundenplan. Im Rahmen eines Projekttags beschäftigten sie sich am Dienstag, den 18.07.23 ausführlich mit den Themen Steuern, Finanzen, Krankenkasse und der ersten eigenen Wohnung.

Am 08.07.23 nahm die Fußballmannschaft der FES, bestehend aus 11 engagierten Kickern, gemeinsam mit über 250 Jugendlichen aus der Region am Strahlemann Benefiz Fußball Cup 2023 teil.

Im Rahmen des Pfungstädter Hessentags nahmen Schüler:innen der 9. Jahrgangsstufe mit großem Engagement am Planspiel „Petitionen“ teil. Wir freuen uns über das positive Feedback, das uns heute aus dem Hessischen Landtag erreichte.

Am 18. März 2013 wurde die Talent Company an der Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt eröffnet. Der Fachraum für Berufsorientierung war einer der ersten seiner Art und wurde mit Förderung durch die HSE Stiftung (jetzt ENTEGA Stiftung) von der Heppenheimer Strahlemann-Stiftung realisiert. 62 Talent Companies gibt es mittlerweile in ganz Deutschland, die nicht nur bestehende Berufsorientierungsmaßnahmen der jeweiligen Schule bündeln, sondern diese durch Synergieherstellung mit regionalen Ausbildungsbetrieben erweitern. Andreas Hofer, Projektleiter Talent Company der Strahlemann-Stiftung, besuchte die FES anlässlich des „kleinen Jubiläums“ am 25. April, einem der beiden Berufsinformationstage der Schule.

Nach den Osterferien übernimmt die Oberbayerische Fleisch & Wurst GmbH die Mensa. Informationen zu Bestellung und Abrechnung finden Sie unter "die Mensa".

Unsere Schülerin Sina Breiner (Q4, Biologie LK Benz) hat mit ihrem Forschungsprojekt den Regionalwettbewerb von Jugend forscht gewonnen.

Auf ganz neue und ungeahnte Weise konnten der Kunstleistungskurs sowie der Kunstgrundkurs Q4 mit den berühmten Malereien des Künstlers Vincent Van Gogh in Kontakt treten. Vom ersten Augenblick an lädt eine lebendige Symphonie aus Licht, kräftigen Farben und Klang die Abiturient:innen ein, in die Bildwelt Van Goghs einzutauchen, Teil der Kunstwerke zu werden – ein Erlebnis, das unterhaltsam, faszinierend und lehrreich zugleich ist. Van Gogh ALIVE definiert den Begriff „Ausstellung“ neu.

Die Zuschauer:innen des Französisch-Vorlesewettbewerbs konnten sich auch in diesem Jahr über viele tolle Schülerleistungen freuen. Jede 9. Französischklasse hat am 31.01.23 würdige Sieger:innen in die Aula der FES zum Finale geschickt.

Besuch des PolenMobils an der FES

Am 04.11.2022 wurden Schüler:innen der 8. und 9. Klassen vom Team des PolenMobils, das Schulen im ganzen Bundesgebiet anfährt, besucht.

Das PolenMobil ist ein Projekt des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Brandenburg und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk.

Der V7er Ethikkurs unter der Leitung von Frau Amedova hatte die schöne Idee, zur Adventszeit einen "Reverse-Adventskalender" zu organisieren. Dazu sammelten die Schüler an jedem Adventstag haltbare Lebensmittel ein, anstatt sich selbst beschenken zu lassen. In einem weiteren Korb wurden nicht benötigte Nikolaus- und Weihnachtssüßigkeiten der Lehrkräfte gesammelt.

Die Aktion kam beim pfungstädter Warenkorb sehr gut an, wie man dem Dankesschreiben entnehmen kann.

Nach nun gut zwei Jahren coronabedingter Pause fand am 23.11.2022 wieder ein Handballturnier im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ statt, an dem auch eine Mannschaft der Friedrich-Ebert-Schule teilnahm.

Unsere Schule wurde im Rahmen einer Ehrungsfeier am 27. September 2022 erstmalig als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung, die nun drei Jahre gültig ist, erhalten Schulen, die im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ein besonderes Engagement zeigen und hier ein besonderes Bildungsangebot für die Schüler*innen bereitstellen. Vergeben wird die Auszeichnung, um die wir uns im Mai dieses Jahres beworben haben, vom deutschlandweit tätigen Verein „MINT-Zukunft e. V.“. Die Schulen durchlaufen einen anspruchsvollen, standardisierten Bewerbungsprozess und weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 MINT-Kriterien erfüllen. Hessenweit wurden in diesem Jahr 60 Schulen geehrt – wir sind stolz und freuen uns sehr, dass die Friedrich-Ebert-Schule eine dieser Schulen ist.

Im Schuljahr 2021/22 nahmen 181 Schüler*innen der Jahrgänge F5 und G5 unserer Schule am Englischwettbewerb The Big Challenge teil. Der Wettbewerb richtet sich an Schüler*innen der Sekundarstufe I und wird von Schulen in ganz Europa durchgeführt. Bei den gestellten Fragen und Aufgaben ging es nicht nur darum, seine Wortschatz- und Grammatikkenntnisse zu zeigen, auch kulturelle und landeskundliche Aspekte spielten eine Rolle.

Der Regisseur des Musicalstückes hat der Friedrich-Ebert-Schule ein Kartenkontingent für die Aufführung am 09.07.2022 zur Verfügung gestellt für interessierte SchülerInnen. Das Projekt Jugend & Theater Darmstadt e.V. führte seit 1992 mit großem Erfolg Musicals in der Wagenhalle in Griesheim auf und seit 2014 in der Kleinen Bühne Bessungen. Die Schauspieler werden immer wieder neu zusammengestellt von dem Theatergründer und -Leiter Matthias Edeling. Er begeistert immer wieder junge Leute fürs Musical.

Irgendwo über dem Regenbogen liegt das Land der Sehnsucht und Fantasie. Das Musical erzählt von dem Märchen mit der fantastischen Geschichte von Dorothy, einem Mädchen, das von einem Wirbelsturm in das wunderbare Land Oz getragen wird. Ihr Weg zurück in die Heimat führt nur über den mächtigen Zauberer von Oz. Mit Hilfe roter Zauberschuhe und ihren Freunden dem Strohmann, dem Blechmann und dem Löwen macht sie sich auf den abenteuerlichen Weg. Die Kinder wurden in das Stück mit einbezogen und durften nach dem Stück noch Fragen an die Schauspieler stellen und Fotos mit ihnen machen. Begleitpersonen waren Maren Rollwagen und Theresa Pfeifer.

Der Fackelzug durch das Brandenburger Tor anlässlich der Machtübernahme Hitlers, der brennende Reichstag, Hakenkreuzfahnen, brennende Synagogen, vom Krieg zerstörte Städte - dies sind typische Bilder, die einem in den Sinn kommen, wenn man an die NS-Diktatur 1933–1945 denkt.

Am letzten Donnerstag, den 30.6.2022, wurde der FES der Titel ”Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage” verliehen. Dieser Titel wird an Schulen verliehen, die sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt wenden. Wir sind die erste Schule im Landkreis Darmstadt-Dieburg, die diesen Titel trägt.

Wochenlange Vorbereitung und intensives Üben im Unterricht und zu Hause führten die vier Schülerinnen der Friedrich-Ebert- Schule- im Pfungstadt schließlich zum Erfolg. Hochmotiviert und auch etwas aufgeregt fuhren Gina Heinrich (G10a), Noemi Janß (G10c) sowie Alisha Ritter und Emma Demus (G8b) am 25.03.2022 in Begleitung einer Lehrkraft zum Halbfinale des spanischen Vorlesewettbewerbes „Leo, leo … ¿qué lees?“ an die Melibokusschule Alsbach-Hähnlein, um dort ihre Vorlesekünste in der spanischen Sprache unter Beweis zu stellen.  

Teams der FES feiern beim 1. Landesschulwettbewerb im Mountainbiken Achtungserfolge

Am 24.05.22 fand in Ober-Ramstadt der erste Landesschulwettbewerb im Mountainbiken statt. Die FES war mit 20 Schüler*innen in 6 Teams am Start. Damit bildete sie nach der Veranstalterschule GCLS-Ober-Ramstadt das zweitgrößte Schulteam. Obwohl das Dabeisein und der Spaß ganz klar an oberster Stelle standen, waren einige Teams der FES in Schlagdistanz zu den Besten. In der Wertungsklasse M1 für männliche Schüler der Oberstufe belegte die FES mit ihren beiden Teams die Plätze drei und fünf. Noch besser lief es für die FES im Wettkampf der Mädchen, hier wurden die Plätze zwei und drei belegt. In einem packenden Finale mussten sich die Starterinnen der FES im Schlussspurt nur dem Heimteam geschlagen geben. Zwei weitere Teams der FES starteten in der Wertungsklasse M2 für Jungen aus der Mittelstufe. Im größten Starterfeld belegte die FES die Plätze sechs und elf.

Anknüpfend an die guten Erfahrungen und die positive Resonanz der Teilnehmenden wird die FES auch beim nächstjährigen Wettbewerb mit einer Schulmannschaft vertreten sein und die An- und Abreise wieder veranstaltungsgerecht mit dem Rad antreten.

Text und Foto stammen von Frau Baldus und Herrn Gros

Nach dem Laufen ist das Fahrrad für die meisten Kinder der nächste große Schritt in die selbständige Mobilität. Dies veranlasst die FES ein verlässliches Angebot rund ums Radeln zu etablieren. Deshalb kooperiert die FES mit dem Verein bikepool Hessen e.V. und ist ab sofort offizielle Bikeschool.

Endlich war es wieder so weit!
Nach einem Jahr Corona Pause fuhren wieder alle 7.Klassen des
Gymnasiums vom 20.03 bis zum 25.03 auf die Ski Freizeit.

KUNST DER NEUEN SACHLICHKEIT

Lust und Elend

Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit der Neuen Sachlichkeit, in der u.a. Otto Dix und Jeanne Mammen die gesellschaftlichen Facetten von „Lust und Elend“ der Weimarer Republik thematisierten, aktualisierte der Kunst LK diese Gegensätze in Bezug auf unsere Gesellschaft in der Praxis.

Auch in diesem Jahr hat unsere Schule wieder Weihnachtskarten für Senioren im Altenpflegeheim der Mission Leben in Pfungstadt gebastelt. Die Karten wurden sowohl im Kunstunterricht von Frau Neufeld als auch in der Mittagspausenbetreuung und der Schülerbetreuung gebastelt mit Herrn Stüwer und Frau Bilajbegovic gebastelt.

Aufgrund strengerer Richtlinien in dem Heim durften die Karten dieses Jahr allerdings nicht wie im letzten Jahr an die Stationsleitung übergeben werden, sie mussten per Post an das Heim geschickt werden.

Wir hoffen, dass die Senior/innen sich über die Karten gefreut haben und dass im kommenden Jahr vielleicht wieder eine persönliche Übergabe stattfinden kann.

Vielen Dank für diese schöne Aktion.

Martin Caesar

Seit kurzem ist die Friedich-Ebert-Schule Pfungstadt offiziell Partnerschule der TU Darmstadt und damit eine von zwei sogenannten CampusSchulen in Hessen.

Der wichtigste Baustein der Berufsfindung und Berufsorientierung aller Schüler*innen sind zweifelsfrei die Betriebspraktika, die wegen der aktuellen Corona-Situation leider ausgesetzt werden mussten. Dadurch hatten die Schüler*innen der Jahrgänge V8, E2 und Q2 die Wahl, sich freistellen zu lassen und ihr Praktikum dennoch anzutreten oder in der Zeit vom 22.3. bis zum 1.4. besondere Unterrichtsmodule zur Berufsorientierung online zu besuchen.

Mitte März 2021 nahmen 24 Schüler*innen der E-Phase aus dem Neigungskurs Geschichte an dem 3-teiligen digitalen Workshop „Wege zur Freiheit“ teil. Gemeinsam mit Herrn Alesch Mühlbauer von der Deutschen Gesellschaft e.V. diskutierten die Schüler*innen über das sozialistische Weltbild, den Schulalltag in der DDR, die Methoden der Staatssicherheit und den Umgang mit Stasiakten.

Dabei zeigte sich insbesondere in dem Gespräch mit dem Zeitzeugen Thomas Raufeisen, dass Geschichte als etwas Lebendiges und Spannendes von Schüler*innen wahrgenommen werden kann. Herr Raufeisen ließ die Jugendlichen ganz unmittelbar an seinem persönlichen Schicksal teilhaben und erzählte seine wirklich ungewöhnliche Lebensgeschichte:

Aufgewachsen in Hannover, musste Herr Raufeisen erleben, wie sein Vater unter einem Vorwand die eigene Familie in die DDR „entführte“. Es stellte sich heraus, dass der Vater verdeckt als Spion für die Staatssicherheit gearbeitet hatte. Nun drohte die Tarnung des Vaters aufzufliegen.

In der DDR wurden Thomas Raufeisen und seine Eltern kurzerhand zu Staatsbürgern gemacht – gegen den eigenen Willen. Einen Weg zurück in den Westen gab es nicht mehr. Thomas Raufeisen musste sich plötzlich mit 16 Jahren in der DDR zurechtfinden - ein Albtraum begann. Es folgten verzweifelte Versuche der Ausreise und Flucht, unzählige Verhöre und mehrjährige Haftstrafen aller Familienmitglieder in den Stasi-Gefängnissen Hohenschönhausen und Bautzen.

Durch die Einblicke, die Herr Raufeisen in sein Leben gewährte, schuf der Workshop auf eindrückliche Weise ein Bewusstsein für die zentrale Bedeutung von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde.

Wie kam der Workshop bei den Schüler*innen des Geschichtskurses an?

Hier ein paar Kommentare von Teilnehmer*innen:

• Ich fand den gesamten Workshop sehr interessant. Mein klarer Höhepunkt war das Zeitzeugengespräch. (Alessandro)
• Mir hat das Projekt sehr gut gefallen – ich fand das Padlet sehr interessant und informierend. Das Zeitzeugengespräch war auch echt spannend. (Ezgi)
• Ich habe es sehr genossen, konkret Fragen an die Quelle stellen zu können. (Niklas)
• Es ist nochmal etwas ganz anderes, die Geschichte persönlich gehört zu haben. Ich habe auf jeden Fall etwas mitgenommen und kann das Projekt weiterempfehlen (Luisa)
• Es war eine tolle Erfahrung, um etwas näher in die Zeit der DDR einzutauchen. Natürlich war das Zeitzeugengespräch auch mein persönliches Highlight. (Jannik)
• Das Projekt hat mir viele Dinge in Bezug auf die DDR verdeutlicht. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. (Lisa)
• Vor allem der Zeitzeuge war sehr interessant, da man einen Einblick in die damalige Zeit bekam und die Gefühle des Menschen verstehen konnte. (Laurine)
• Man hat einen guten Eindruck bekommen wie das Leben in der DDR war und welche Unterschiede im Vergleich zur BRD bestanden. Das Zeitzeugengespräch hat diese Wirkung noch einmal verstärkt und wird mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben! (Louis)

Das Projekt wurde gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur.

(Bericht V. Euler)

Seit 1959 findet der Vorlesewettbewerb für alle Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 6 statt. Über 7000 Schulen in Deutschland nehmen jährlich am Schulentscheid teil und ermitteln über verschiedene Vorleserunden in den Klassen und einem abschließenden Schulentscheid vor einem größeren Publikum mit Jury ihren Schulsieger*in. In weiteren spannenden Lesewettbewerben wird dann über Kreis-, Bezirks- und Landesentscheide letztendlich in Berlin auf Bundesebene ein/e Deutschlandsieger*in ermittelt.

Mit rund 600.000 teilnehmenden Kindern ist der Vorlesewettbewerb einer der ältesten und größten Schülerwettbewerbe und Leseförderungsinitiativen in Deutschland. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Im Rahmen des Vorlesewettbewerbs lesen die Schüler*innen aus ihrem eigenen Buch sowie einem unbekannten Text vor, wobei nicht der Wettbewerbscharakter, sondern der Lesegenuss und die Vorlesefreude stets im Vordergrund stehen.

Unter dem Einfluss der Pandemie musste auch der Vorlesewettbewerb an der FES im November 2020 anders als gewohnt  stattfinden. Auf die große Vorleserunde in der Aula zur Ermittlung eines Schulsiegers oder einer Schulsiegerin mussten wir leider verzichten. Das war schade, denn dieses große Finale wird jedes Jahr mit Spannung erwartet und zählt zu den Höhepunkten unseres Schulprogramms.

Wir freuen uns umso mehr, dass es uns, Dank des großen Engagements der Deutschlehrerinnen in ihren jeweiligen Klassen, gelungen ist, dennoch in allen 6. Klassen Vorlesestunden zu organisieren und Klassensieger*innen zu ermitteln. All diesen Schüler*innen konnten wir zu ihrem Erfolg mit einem Buchpreis gratulieren.  Dieser wurde uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, freundlicherweise von der Melibokus Buchhandlung in Pfungstadt zur Verfügung gestellt. Dafür sowie für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken wir uns sehr herzlich bei Frau Ahlbrecht und Frau Ruthe.

Die Klassensieger*innen unseres Vorlesewettbewerbs in diesem Schuljahr sind im Verbundzweig Ilja C. (F6a), Paola F. (F6b), Angelika B. (F6c), Melisa A. (F6d) sowie im Gymnasialzweig Sebastian B. (G6a) und Esila G. (G6b). Die G6c holt den Wettbewerb im Februar nach. Auch hier werden wir den/die Sieger*in mit einem Buchpreis ehren.

Herzlichen Glückwunsch euch allen und weiterhin viel Spaß beim Lesen!

Euer Team des Vorlesewettbewerbs

Diane Friedrich-Weisker & Tanja Messer

In einer Zeit, in der viele Messen und berufsberatende oder berufsorientierte Angebote für Schüler*innen entfallen oder bestenfalls online stattfinden können, bietet Frank Schrödel von der Kinder- und Jugendförderung in Pfungstadt Bewerbungstrainings an. Gerade für die kommenden Schulabgänger sind diese Veranstaltungen essenziell, denn sie werden sich bald um Ausbildungs- und Studienplätze bemühen müssen.

Dabei werden selbstverständlich alle Abstandsregeln eingehalten, denn die Bewerber*innen sitzen in drei verschiedenen Räumen der Kinder- und Jugendförderung und sprechen über bereitgestellte Laptops per Video mit Herrn Schroedel, der den Arbeitgeber simuliert und aus sicherer Entfernung zu ihnen spricht.

Durch die Pandemie hat sich die Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche gerade für Real- und Hauptschüler, die einen Ausbildungsplatz im dualen System suchen, erschwert, deshalb ist dieses Angebot ideal auf unsere abgehenden Schüler*innen der FES zugeschnitten.

Auch die Emailbewerbung und das Schreiben von Bewerbungen werden trainiert. Wenn der Ansturm auf die im Dezember bestehenden Plätze zu groß ist, kann das Angebot im Januar wiederholt werden. Das Angebot ist vorerst Pfungstädter Schüler*innen vorbehalten.

Viele der Abgänger*innen sind durch die vielen Absagen und die unsichere Arbeitsmarktsituation derzeit verunsichert. Durch die Dynamik der Pandemie kann niemand sagen, wie die Lage im Sommer sein wird und selbst Jahrespraktika sind derzeit nur schwer zu bekommen.

Nach den Trainings sind weitere individuelle Gesprächs- und Fragetermine mit Herrn Schrödel möglich.

Wir danken der Kinder- und Jugendförderung Pfungstadt für diese besondere Aktion und die gelungene Kooperation.

Martin Caesar

In Zeiten von Klimakrise, Fridays for Future und überfüllten Straßen in Deutschland rückt das Fahrrad als Fortbewegungsmittel immer mehr in den Mittelpunkt. Um dies zu unterstützen, veranstalten die Länder jährlich die Wettbewerbe Stadtradeln und Schulradeln.

Am vergangenen Samstag, dem 30. November 2019 war ab 10:00 Uhr ein buntes Treiben in unserer Schule. Wegen des Tages der offenen Tür kamen zahlreiche interessierte Viertklässler*innen mit ihren Familien, um unsere Schule zu besichtigen und die vielfältigen Angebote der FES kennen zu lernen. Es gab einiges zu sehen.

Am 7.11.19 fand an der Friedrich-Ebert-Schule der Berufsorientierungstag für die Jahrgänge E und Q1 statt, der von Frau Becker und Herrn Gutmann mit Unterstützung der Fachschaft PoWi und der Fachbereichsleitung vorbereitet und organisiert wurde.

Organisiert von der Stadtentwicklungsgesellschaft Pfungstadt (SEG) in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Schule sowie der Kinder- und Jugendförderung, fand am Donnerstag, den 24.10.2019, in der Sport- und Kulturhalle in Pfungstadt eine Ausbildungsmesse statt, an der neben Schülerinnen und Schülern der 8., 9. und 10. Klassen, zahlreiche Pfungstädter Ausbildungsbetriebe teilgenommen haben und sich dem Nachwuchs mit eigenen Infoständen und Personal präsentierten.

Liebe Eltern,

herzlich willkommen im neuen Schuljahr! Gerne möchte ich Sie zu Beginn des Schuljahres über Neuigkeiten informieren und an Wichtiges erinnern.