Suchtprävention

Gewalt- und Suchtprävention

Die Schülerinnen und Schüler verbringen einen wesentlichen Teil ihrer Zeit in der Schule. Hier entstehen Freundschaften und Erfolge, große Erwartungen, aber auch Enttäuschungen. Daher kommt Schule eine besondere Rolle zu. Gewalt- und Suchtprävention ist vielschichtig und ein breites Feld zugleich. Unser Ziel von Suchtprävention ist nicht nur eine reine Aufklärung über die „erste Berührung“ mit Drogen und die daraus resultierenden fatalen Folgen von zum Beispiel Drogenmissbrauch oder exzessiver Mediennutzung, sondern eine ständige, aufmerksame Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrem persönlichen Werdegang.

Sie sollen stark und selbstbewusst gemacht werden. Die Sucht- und Gewaltprävention zielt auf die Herausbildung einer gefestigten Persönlichkeit, die die Verantwortung für die eigene Gesundheit und Reflektion des eigenen Handelns übernimmt und Genussfähigkeit mit kritischem Bewusstsein verbindet.

Dazu gehört, Konflikte- und Krisensituationen lösungsorientiert zu bewältigen und als einen kontinuierlichen Prozess zu verstehen. Wir wollen Schutzfaktoren durch Lebenskompetenzprogramme stärken. Um das zu erreichen, ist sowohl die Implementierung von schulischen Projekten und Programmen maßgeblich als auch das Hinzuziehen von externen und professionellen Institutionen, zum Beispiel Beratungsstellen.